Tarifvertrag baugewerbe 2019 nrw

Die an die Arbeitnehmervertreter zu zahlende sonderweise zu zahlende Zulage wird für den gesamten Vertragszeitraum, d. h. bis zum 30. April 2020, um 3,4 % erhöht. Die Sozialpartner haben Ende 2019 einen neuen Tarifvertrag für den Bausektor ausgehandelt, der eine Erhöhung der Arbeitsentgelte für abgelegene Baustellen, Essenserstattungen, Jahresurlaubsvergütung enden soll (für die Betriebszugehörigkeit auf 10, 20, 30 oder 40 Jahre). [4] Die Parteien empfehlen, dass die lokale Vereinbarung bei der Einigung auf das Selbstanzeigeverfahren Verfahren für Abwesenheiten umfassen sollte, die durch die vorübergehende Betreuung eines Kindes unter 10 Jahren verursacht werden. Arbeitgeber und Gewerkschaften warnen jedoch, dass die Mindestgrundlöhne unverändert bleiben und Anreize für junge Menschen fehlen, in der Baubranche zu arbeiten. Darüber hinaus stellen sie fest, dass die Öffnung des Marktes für andere Länder auch ein Problem darstellt. Im Bausektor arbeiten 67.500 Menschen, aber die größten Herausforderungen sind, dass die Erwerbsbevölkerung rapide altert, die Arbeit anspruchsvoll ist, die Löhne nicht ermutigend sind und die Wertschöpfung in diesem Sektor eine der niedrigsten in Slowenien ist. Der Betrag zwischen dem tischbasierten Lohn und dem tatsächlichen Gehalt, wie z. B.

einer persönlichen Lohnkomponente im Tarifvertrag für die Bauwirtschaft, wird um 0,10 EUR gekürzt. Ist die zusätzlich zum tischbasierten Lohn gezahlte persönliche Lohnkomponente jedoch um 0,10 EUR geringer oder gar nicht bezahlt, so beträgt die Gehaltserhöhung 0,30 EUR höher und entspricht maximal der Erhöhung des tabellenbasierten Gehalts. Die Parteien einigten sich auf verschiedene Arbeitsgruppen, um beispielsweise die Produktivität des Feldes weiterzuentwickeln. Die früheren Vereinbarungen über Studierende und eine Einführung in das Arbeitsleben wurden verlängert. Das Sechs-Euro-Arbeitsexperiment wurde jedoch beendet, weil es nicht zu den erwarteten Ergebnissen kam. Im März 2020 werden die Sozialpartner die Verhandlungen über die Löhne fortsetzen, nachdem die Auswirkungen des neuen Mindestlohns sichtbar sind. Im Rahmen dieser Diskussionen wird es Gelegenheit geben, über die verlängerte Gültigkeit des sektoralen Tarifvertrags und die Einrichtung von Paritätsfonds [5] zu verhandeln, die zusätzliche Stabilität auf dem Baumarkt schaffen würden. Eine verlängerte Gültigkeit des Tarifvertrags würde alle Unternehmen, die im Bausektor in Slowenien tätig sind, verpflichten, unter den gleichen Mindestbedingungen zu arbeiten.

Ab 2020 wird der monatliche Mindestlohn ohne Boni auf 700 Euro netto steigen. Dies folgt auf die Erhöhung des Mindestlohns 2019 auf 667 € (ab 638 € netto). Zwischen der gewerkschaftlichen Gewerkschaft IG BAU und den Bauunternehmern wurde eine Lohnvereinbarung zur Erhöhung der Baumindestlöhne geschlossen. Die neuen bundesweiten Löhne gelten ab dem 1. April 2020.